Cybermobbing (7. Klassen)

    Schulartübergreifender Anti-Cybermobbing-Day

    Am 02.05.2018 fand an der Mittelschule in Weißenburg erstmalig ein schulartübergreifender Projekttag zum Thema „Cybermobbing“ statt.

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    Die 7. Klassen der Mittel- und Realschule sowie des Gymnasiums haben sich gemeinsam einen ganzen Schulvormittag mit der Frage beschäftigt: „Wie verhalte ich mich richtig im Internet?“ wobei der Schwerpunkt auf dem Umgang miteinander in den sozialen Medien lag. Zum Einstieg wurde den Jugendlichen ein Spielfilm gezeigt, der den Schulen von der Polizei für die Präventionsarbeit zur Verfügung gestellt wurde. Im Anschluss trafen sich alle Schülerinnen und Schüler in der Aula der Mittelschule. Hier wurden sie nach dem Zufallsprinzip in gemischte Arbeitsgruppen eingeteilt. In den Workshops erarbeiteten die  Schülerinnen und Schüler den Unterschied zwischen Mobbing und Cybermobbing. Anhand von Fallbeispielen wurde verdeutlicht, wie man zum Täter bzw. zum Mobbingopfer werden kann. Es wurde auch herausgearbeitet, welche Möglichkeiten es für alle Beteiligten gibt, dem Cybermobbing entgegenzuwirken. Zusammenfassend haben die Schülerinnen und Schüler ein Informationsblatt mit wichtigen Adressen im Internet und Ansprechpartnern an den einzelnen Schulen erhalten.

    Highlight des Tages war sicherlich der Vortrag von Kriminalhauptkommissarin Kirstin Kasecker, der die Schülerinnen und Schüler gebannt zuhörten. Frau Kasecker berichtete von konkreten Fällen aus ihrem Dienstalltag und den rechtlichen Konsequenzen für die Jugendlichen mit Eintritt der Strafmündigkeit. Bereitwillig ging sie auf alle Fragen der Schülerinnen und Schüler ein.

    Das Fazit der Lehrkräfte, die diesen Tag gemeinsam geplant und durchgeführt hatten, sowie der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler war sehr positiv. Alle Beteiligten freuen sich bereits auf das im Juli stattfindende Theaterstück zum Thema „Cybermobbing“ und auf eine weitere Zusammenarbeit zwischen den Schulen.