Text: StDin Claudia Breutel-Egner

    Am 20. Februar war es endlich wieder soweit: die Fachschaften und Arbeitsgruppen des Werner-von-Siemens-Gymnasiums luden nach dem Erfolg vom Februar 2018 zu Ihrer „Langen N8 der Wissenschaften“ ein! Auch die Fachschaft Biologie/Chemie war wieder mit etlichen Programmpunkten vertreten.

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    Der Wahlkurs Biologie „FCW – Forscher Club Weißenburg“ hat die erste Runde sehr erfolgreich absolviert und sich bereits mit Feuereifer an die zweite Runde gewagt!

    Text: StDin C. Breutel-Egner

    Der Unterstufen-Wahlkurs Biologie „FCW – Forscher-Club-Weißenburg“ hat seit Schuljahresbeginn am Landes-Wettbewerb „Experimente antworten“ teilge-nommen.

    Die fünf Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 und 6 haben sich gemeinsam mit ihrer Lehrkraft, Frau StDin Claudia Breutel-Egner, bereits kurz nach Schuljahresbeginn mit den Aufgaben der ersten Runde im Wettbewerb „Experimente antworten“ befasst.

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    Text: StDin Claudia Breutel-Egner

    Die Mitglieder Biologiefachschaft durften wieder einmal „universitäre Luft schnuppern“: das Advanced-Modul der im Schuljahr 2017/18 bereits schulübergreifend stattgefundenen Fortbildung der TUM School of Education in Kooperation mit der Amgen Stiftung wurde am 28. Und 29.01.20 am Werner-von-Siemens-Gymnasium angeboten.

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    Im Sinne der momentanen Diskussion um den Erhalt unserer Wälder hat das P-Seminar Biologie „Wald Zukunft – Zukunft Wald“ unter Leitung von Frau StDin Claudia Breutel-Egner in Kooperation mit der Forstbetriebsgemeinschaft Pappenheim-Weißenburg am Mittwoch, den 02.10.2019 eine schul(art)-übergreifende Fortbildung im Weißenburger Stadtwald durchgeführt.

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    Die Fachschaft Biologie unseres Hauses setzt sich bereits seit Jahren – weit vor öffentlichkeitswirksamen Aktionen in Politik und Medien - intensiv mit der Nutzung sowie dem klimaverträglichen Umbau unserer heimischen Wälder auseinander, was Projekte wie die Entwicklung einer Waldrally für UnterstufenschülerInnen (P-Seminar 2014/16, Frau StRin Y. Hofer) und die Unterstützung des Projektes „Schutzimpfung für unseren Wald“ durch Frau StDin C. Breutel-Egner mit einer Ausstellung, einem Infostand, einer Baumpflanzaktion auf dem Schulgelände und einer Spendenaktion für „Klimabündel“ auf dem Schulfest im Juli 2015 sowie einer medienwirksamen Pflanzaktion im November 2015 - der bayerische Rundfunk berichtete sowohl im Radio wie auch im Fernsehen - widerspiegeln.

    Die bisherigen Projekte wurden jeweils in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weißenburg, hier federführend Frau Forstingenieurin Jennifer Plabst, durchgeführt. Frau Plabst ist nun wieder „mit an Bord“ und seit Beginn dieses Schuljahres läuft das P-Seminar „Zukunft Wald – Wald-Zukunft“, das den klimaverträglichen Umbau unserer Wälder ebenso im Auge hat wie die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für diese Thematik. Nun hat das P-Seminar die erste Aktion in diesem Zusammenhang organisiert: eine waldpädagogische, schul(art)übergreifende SchiLF.

    Hierzu haben sich 22 Lehrkräfte der beteiligten Schulen - des Werner-von-Siemens-Gymnasiums und der Mittelschule Weißenburg, des Simon-Marius-Gymnasiums Gunzenhausen, der Senefelder-Schule Treuchtlingen (Realschule), der Brombachsee Mittelschule Pleinfeld, der Grund- und Mittelschule Monheim sowie der Hahnenkammschule Heidenheim sowie 9 SchülerInnen des P-Seminars Biologie am Mittwoch, den 02.10.2019, trotz widriger Witterungsbedingungen an der Waldpädagogikhütte im Weißenburger Stadtwald eingefunden.

    Unter der fachkundigen Leitung der Fachreferentinnen, Frau Diplom-Forstwirtin Anne Chomiak und Frau Forstingenieurin Jennifer Plabst, lernten die TeilnehmerInnen zunächst die Ausstattung sowie Einsatzmöglichkeiten des „Waldhüpfers“, eines im Rahmen des Förderprogrammes „WALDATTRAKTIONEN BAYERN“ von der Forstbetriebsgemeinschaft Pappenheim-Weißenburg reichhaltig ausgestatteten Bauwagens, kennen. Ob Binokular, Becherlupe, Solarofen, Spinnennetz oder Drohne, die wohldurchdachte Ausstattung des „Waldhüpfers“ eröffnet unglaublich viele pädagogische Ansatzpunkte, um einerseits den vielseitigen Lernort Wald fächerübergreifend zu nutzen, andererseits aber auch möglichst viele (junge) Menschen für die Bedeutung unseres Waldes zu sensibilisieren.

    Nach einer „Aufwärmpause“ mit Tee, Kaffee und Gebäck wurden in Kleingruppen weitere mögliche Projekte im Zusammenhang mit dem „Waldhüpfer“ entwickelt und in der anschließenden Vorstellung diskutiert. Es entwickelte sich ein zum Teil reger kollegialer Austausch, der durch die Beteiligung der SchülerInnen zusätzliche Impulse erfuhr. Die Ideen reichten von Projekten mit der Lebenshilfe, Pflanzaktionen, „Waldbaden im schulischen Kontext“, „Teambildungsmaßnahmen im Wald“ bis hin zu „Gesundheit im Wald“ oder „Überlebenstraining im Wald“. Einige der anwesenden LehrerInnen vereinbarten zur Freude der Referentinnen bereits konkrete Termine für die Nutzung des „Waldhüpfers“!

    Alle Beteiligten bedanken sich bei den äußerst engagierten Referentinnen, die diese Fortbildung trotz des nasskalten Wetters zu einem besonders eindrucksvollen Erlebnis werden ließen!

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